Wildtier gefunden

Wenn Sie ein Wildtier finden gilt es zunächst, Ruhe zu bewahren. Nicht jedes Wildtier benötigt tatsächlich unsere Hilfe - oft kommen sie sehr gut ohne unser Eingreifen zurecht. Daher hier eine kleine Übersicht, was bei verschiedenen Findlingen zu tun ist:

Andere Fundtiere

Bei allen Wildtieren sollte man zunächst Abstand halten um sich selbst zu schützen und den Tieren unnötigen Stress zu ersparen. Oft kann ein Handtuch oder eine Decke beim Einfangen helfen, sich selbst und das Tier vor unnötigen Verletzungen zu schützen. Für den Transport sollte man eine möglichst kleine Box oder Karton wählen; dies minimiert das Verletzungsrisiko für das Tier. Selbstverständlich müssen Luftschlitze oder -löcher vorhanden sein, damit das Tier atmen kann. Verzichten Sie darauf, dem Tier Nahrung anzubieten, um Ernährungsfehler zu vermeiden. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Tiere im Sommer nicht zu heiß, im Winter nicht zu kalt transportiert werden und diese zügig zu uns kommen, damit sie artgerecht versorgt werden können.

Die WiTAS kümmert sich um alle einheimischen Wildtiere. Dazu zählen Sing-, Wasser-, Storchen- und Greifvögel, Kleinsäuger wie Eichhörnchen, Siebenschläfer, Igel und Haselmäuse, Wildhasen und -kaninchen sowie Fledermäuse und Beutegreifer wie Füchse oder Marder. Hinzu kommen ggf. einheimische Reptilien und Amphibien wie Ringelnattern, Laubfrösche und Erdkröten.

Die WiTAS ist nicht zuständig für Stadttauben, Heimtiere wie Hauskaninchen oder Hamster, und Exoten.

 

Fundtier-Hotline

Falls Sie zum Schluss gekommen sind, dass das von Ihnen gefundene Wildtier Hilfe benötigt, wenden Sie sich bitte unsere Telefon-Hotline für die Tierabgabe.