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Wildtier in Not - was tun?

Immer mehr einheimische Wildtiere ziehen wegen besserer Lebensbedingungen in die Stadt bzw. in die Nähe von Menschen. Dort erwarten sie nicht nur reichhaltigere Futtermöglichkeiten, sondern auch Verletzungsgefahren z.B. durch den menschlichen Verkehr. Auch verwaiste Tierbabys werden zunehmend gefunden. Viele Bürger unserer Region finden solche Wildtiere in Not und wissen zunächst nicht, wie sie sich verhalten sollen.


Um hier weiterzuhelfen hat sich die WiTAS - Wildtier-Anlaufstelle Karlsruhe e.V. - gegründet. Wir kümmern uns um verletzte oder verwaiste einheimische Vögel, Kleinsäuger, wie z.B. Igel und Eichhörnchen, und Beutegreifer, wie z.B. Füchse und Marder, bis sie wieder ausgewildert werden können. Wir finanzieren die medizinische Versorgung, organisieren Päppel-Seminare und statten unsere ehrenamtlichen Päppler*innen mit allen Sach- und Futtermitteln aus, die dafür gebraucht werden.


In einem Vortrag, der am 9. März 2023 in einem Veranstaltungsraum des Exotenhauses des Karlsruher Zoos stattfand, berichteten erfahrene ehrenamtliche „Päppler“ von WiTAS vom richtigen Verhalten gegenüber Wildtieren in Not und wie man hier als Laie helfen kann.

 

Es war ein runder, gelungener und kurzweiliger Abend. Ca. 35 Menschen haben diese Veranstaltung besucht und konnten über die eine oder andere Anekdote schmunzeln. Viele Fragen konnten beantwortet und der kleine Igel-Ehrengast "Schnappi" bewundert und gestreichelt werden.

 

Auch die druckfrischen WiTAS-Flyer wurden gerne mitgenommen und in unserer WiTAS - Spendenbox fanden sich am Schluss 139 Euro. EIN WIRKLICH TOLLES ERGEBNIS!

 

Herzlichen DANK an Matthias, unseren Zoodirex, der diese Veranstaltung ermöglichte und auch den Abend mit Schwung eröffnete.

 

 

Ein ganz herzliches DANKESCHÖN an unsere Vortragenden Michel Speth, unseren "Igel-Flüsterer", Daniel Caillat, unseren "Pelzi-Mann", sowie unsere Moderatorin Uschi Obst, die durch diese Veranstaltung führte.