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Stacheln tut's noch nicht - aber Stupfeln

Kojak - so wurde der Igel getauft, den die WiTAS Ende letzten Jahres aufnahm. Aufgrund des schlechten Zustands war lange nicht klar, ob das Tier tatsächlich gesund wird, aber jetzt zeigt sich: die mühsame Pflege trägt Früchte - oder, vielmehr, Stacheln.

 

Bei der ersten tierärztlichen Untersuchung noch vor Weihnachten wog Kojak nur 670 Gramm. Rappeldürr, schwach, und krank wirkte er wie das sprichwörtliche Häufchen Elend.

Vier Wochen später hat er sein Gewicht erhöht auf stolze 1570 Gramm. Die Haut ist gut geheilt, sämtliche Parasiten ist er endlich los, und - was die WiTAS besonders freut - die Stacheln kommen langsam wieder. Nun wird abgewogen, ob das Tier noch in einen für den Biorhythmus so wichtigen, etwas verkürzten Winterschlaf geschickt werden kann. In jedem Fall sieht es aber so aus, als würde Kojak im Frühling mit neuer Frisur und ganz frischem Mantel starten können.